Als ich meine Chips-Sucht heilte…
Seit ich zurückdenken kann, liebe ich Kartoffelchips.
Ich erinnere mich noch ganz genau an meine Ausbildungszeit zur Zahnarzthelferin.
Jeden Mittwochnachmittag hatte ich frei, ging in das nahegelegene Hallenbad, schwamm mindestens zwanzig Bahnen und gönnte mir im Anschluss eine Jugendzeitschrift und eine kleine Tüte Chips vom Kiosk. Danach legte ich mich in mein Bett und genoss diese für mich wunderbarste Zeit der Woche. Ich wusste schon damals sehr genau, dass dieses fettige Vergnügen, hochkalorisch war, aber nach dem Schwimmbadbesuch wich mein schlechtes Gewissen.
Später arbeitete ich im Schichtdienst in einer anderen Zahnarztpraxis und gab meine geliebte Gewohnheit auf. Nur ab und zu auf Partys stürzte ich mich gern auf die bereitgestellten Schüsselchen voller Chips und blieb solange davorsitzen, bis ich alles auf den letzten Krümel vernascht hatte. Meine Liebe zu diesen frittierten Kartoffelscheiben war sehr ausgeprägt, aber ich ging ja maßvoll damit um.
Viele Jahre später nahm diese Liebe allerdings einen bedenklichen Verlauf.
Eines Tages hatte ich in einem Discounter super leckere Chips entdeckt, günstig und mit viel Paprikagewürz. Es fing schleichend an. Nur am Wochenende eine Tüte, meist für den Samstagabend. Ich bekam allerdings schon leichte Probleme, wenn mein Mann so hinter mir stand und auch mal beherzt in die Tüte griff. Ich hatte das Gefühl, dass er mir immer die schönsten raubte, die mit besonders viel Gewürz.
Deshalb suchte und sortierte ich ihm, wenn auch unfreiwillig, eine kleine Portion heraus, meist die Krummen und die Blassen.
Dann erweiterte ich den Chips-Genuss auf Freitag und Sonntagabend. Donnerstags kontrollierte ich meine Vorräte, damit auch nichts schief ging und ich sonntags nicht „auf dem Trockenen“ saß, was allerdings vorkam. Ich erhöhte die Menge und hatte immer so sieben bis acht Tüten im Schrank, die ich mir inzwischen schon jeden Abend beim Fernsehen gönnte. Für meinen Mann hatte ich vorsorglich zwei Beutel Erdnuss Flips gelagert, die er lieber mochte und die er sich über einen längeren Zeitraum einteilte.
Somit konnte ich meine Chips endlich allein genießen. Inzwischen ließ ich sogar mein Abendbrot ausfallen, weil die Waage bedenkliche drei Kilo mehr anzeigte.
Ich musste meine Taktik ändern. Ich schaufelte die Chips nicht mehr ganz so gierig in mich hinein, sondern fing an, den Konsum zu zelebrieren. Ich machte die Tüte auf, denn ich mochte den Geruch, der langsam in meine Nase stieg. Diese leichten Röstaromen, dieser Duft von Fett und Gewürzen, himmlisch! Dann holte ich mir zwei Servietten, legte sie übereinander neben mir auf das Sofa und begann diese krossen Köstlichkeiten genüsslich abzuschlecken. Danach legte ich sie beiseite auf die Serviette, um anschließend den Turm mit matschigen Chips besser entsorgen zu können. Ich dachte, wenn ich sie nur ablecke, weil ich am liebsten das Gewürz mochte, dann würde ich davon nicht zunehmen. Verrückte Idee, aber meine Chips Sucht war sehr ausgeprägt.
Meine Tochter brachte es auf den Punkt und fand diese Leidenschaft von mir widerlich. Sie sagte, dass ich beim Ablecken das Frittierfett dennoch aufnehme und folglich dick werden würde. Oje, soweit hatte ich gar nicht gedacht!
Inzwischen nervte es mich selbst. Ich stellte mir eine Bachblütenmischung zusammen, die mir helfen sollte, aber das Verlangen nach Chips war stärker. Meine Ausrede: „ich brauche das Salz für meine Nerven“, nahm ich mir schon lange nicht mehr ab. Ich war so beschäftigt am Abend, Chips und Fernsehen, für nichts anderes hatte ich Zeit. Abends machte ich regelrecht zu. Was war bloß los mit mir?
Ich hatte eine Biografie über mein Kind mit dem Asperger-Syndrom geschrieben und sie mit der Öffentlichkeit auch in Form von Lesungen geteilt. Diese Momente fühlten sich wunderbar befreiend an und ich liebte es meine Erfahrungen weiterzugeben. Doch der Alltag brachte mich auf den Boden der Tatsachen zurück und alte, vergessene Glaubenssätze holten mich ein.
Wollte ich durch meinen Chips-Konsum vergangene Zeiten ausblenden, die in Bezug auf meinen Sohn immer wieder hochkamen, die vielen Kränkungen vergessen, die mich verunsichert hatten? War mein Selbstwert so erschüttert worden? Ich wollte diese elenden, sorgenvollen Gedanken, welche Hürden zukünftig noch auf uns warten, nicht mehr denken müssen.
Die letzten Jahre hatten Spuren hinterlassen. Ich befand mich mitten in der Menopause, die mir meine Vergänglichkeit näherbrachte. Ich fühlte mich verausgabt und emotional erschöpft. Meine Grenzen hatte ich längst überschritten und mir fehlte inzwischen die Freude und die Kraft, mit meiner Entspannungsmethode MatrixEnergetik, die ich den Menschen freiberuflich anbot, weiter zu arbeiten.
Die quälenden Gedanken in mir drängten angeschaut zu werden, das spürte ich deutlich. Doch ich erlaubte mir nicht, meine Ängste zu fühlen, vergeudete lieber meine kostbare Lebenszeit mit Fernsehen und Chips futtern, anstatt mich meiner Verantwortung zu meinen Wünschen und Träumen an das Leben, zu stellen. Ich hatte mich aus den Augen verloren und dem Bedürfnis, gut für mich zu sorgen, nicht genug Raum gegeben. Ich hatte vergessen, woran ich persönlich Freude und Glück empfand. Was als liebgewordene Auszeit und Selbstfürsorge gelten sollte, indem ich abends Kartoffel-Chips aß, erwies sich als Flucht vor meinem Leben.
In Bezug auf meinen Sohn hatte ich die nötige Kraft entwickelt, den Ängsten die Stirn zu bieten. Mein Ziel für ihn war es, den bestmöglichen Weg zu ebnen für ein selbstbestimmtes Leben. Als der Druck und das Leid für uns so groß wurden, rang ich mich endlich durch, mein eigenes angstvolles Denken zu verändern. Ich konnte schon lange nicht mehr so weiterleben, es gab weder Genuss noch Freude, nur Tränen und Mühe. Das, was ich täglich dachte, hatte sich als Spiegel meiner inneren Ansichten und Wertungen erwiesen. Die Außenwelt reagierte darauf und machte noch mehr Druck in Form von weiteren Hiobsbotschaften, was noch alles hätte verbessert werden müssen. Mir ging ein Licht auf!
Ich vertraute endlich meiner inneren Stimme und hörte auf, meinen Sohn mit anderen Kindern und deren positiver Entwicklung zu vergleichen. Ich entzog meinen Zweifeln jegliche Nahrung und erlaubte mir, mein Kind mit den Augen der Liebe zu betrachten. Und auf einmal nahm ich wahr, was er schon alles gelernt hatte und es machte mich glücklich. Darauf reagierte die Umwelt wohlwollend und ich fand die liebevolle Unterstützung, nach der ich mich sehnte. Eine allumfassende Wandlung in der Entwicklung und Förderung meines Kindes begann, weil ich eine bejahende, aufbauende Haltung eingenommen hatte.
Durch die Freundschaft zu Gabriele erhielt ich ebenfalls einen Weckruf und besuchte Seminare zum Thema Heil- und Energiearbeit und lernte Methoden aus dem Bereich Quanten- und Metaphysik anzuwenden. Mein Wissen und meine Erkenntnisse gab ich gern beratend, unterstützend und inspirierend an die Menschen in meinem Umfeld weiter. Ich bot Hilfe zur Selbsthilfe an und es mangelte mir nicht an Ideen und kreativen Lösungen für sie. Ich war eine Expertin geworden im Erkennen von Befindlichkeiten der anderen Menschen. Allerdings schien ich blind, für meine eigenen Bedürfnisse und Ängste zu sein, saß in meiner Komfortzone fest und das Leben rauschte im Fernsehen an mir vorbei.
Warum konnte ich diese wunderbare Erfahrung, die ich mit meinem Sohn und mit den Menschen gemacht hatte, nicht für mich nutzen?
Jegliche Kreativität erschien mir durch mein unmögliches Verhalten im Keim erstickt zu sein. Auf Anraten einer Heilpraktikerin, es doch mal mit Schüsslersalzen zu probieren, um das fehlende Salz im Körper auszugleichen, fand wenig Gehör bei mir. Zunehmend verspürte ich eine unbeschreibliche Not, der ich mich machtlos ausgeliefert fühlte.
Ich wünschte, diesen Zustand beenden zu können, aber es fehlte mir die nötige Energie dazu. Ich brauchte dringend Klarheit über meine Situation, um in Heilung gehen zu können. In meiner täglichen Meditation formulierte ich meine Absicht, eine Lösung für dieses Problem zu finden und hoffte auf eine Antwort. Aber nichts geschah.
Mit Mühe schaffte ich es zweimal die Woche keine Chips zu essen. Zur Ablenkung erstellte ich eine Liste von Büchern, die ich gern lesen wollte.
Daraufhin besuchten mein Mann und ich eine große Bücherei in der Stadt. Jedes Buch wurde von mir verworfen. Keine Leseprobe konnte mich zum Kauf anregen. Gerade, als ich mich enttäuscht zur Rolltreppe abwenden wollte, erblickte ich im Augenwinkel, unten im Regal, ein Buch. Es strahlte heller als alle anderen, obwohl es einen eher unscheinbaren, cremefarbenen Umschlag besaß.
Der Titel "Sieben kleine Worte: Das einzige Gebet, das Sie wirklich brauchen", gefiel mir und die Sieben war dazu noch meine Glückszahl.
Fahrig blätterte ich in diesem kleinen Büchlein und auf einer Seite stand in großen schwarzen Buchstaben:
„BITTE HEILE MEINE AUF ANGST BASIERENDEN GEDANKEN.“
„Was für eine faszinierende Aussage“, dachte ich.
Schnell holte ich einen Stift aus meiner Handtasche, fand einen Schnipsel Papier und sah mir förmlich dabei zu, wie ich diesen Satz eilig aufschreiben wollte. Jürgen rief ungeduldig vor der Rolltreppe stehend herüber, wo ich denn bliebe. Wollte ich mir tatsächlich die 9,30 € für das Buch erschleichen, indem ich mir bloß den Satz herausschrieb? Ich kam mir auf einmal richtig schäbig vor und entschied mich zum Kauf.
Zuhause angekommen konnte ich es kaum erwarten und stürzte mich gleich auf meine neue Anschaffung. Es las sich leicht, wie ich es liebte, kurze übersichtliche Sätze, wunderbar einprägsam und keine langatmigen Vorträge. Ich konnte einfach nicht aufhören darin zu lesen.
Meine Erinnerung wurde mit diesem Büchlein gründlich aufgefrischt und mit dem passenden Hintergrundwissen verdeutlicht.
Textpassage aus dem Buch:
„Wenn wir in dieses Leben kommen, wollen wir bestimmte Dinge über Liebe und Akzeptanz lernen. Und daher dienen hier jede Situation und jede Beziehung dazu, uns dabei zu helfen, liebevoller und akzeptierter zu werden. Sie bieten uns Gelegenheiten, um zu lernen.
Bitten wir nun darum, dass unsere auf Angst basierenden Gedanken geheilt werden, so bitten wir darum, Angst durch Liebe und Akzeptanz zu ersetzen. Wenn unsere Gedanken geheilt sind, benötigen wir die Lektionen nicht mehr, und die Umstände, oder Probleme verschwinden. Das ist das Geheimnis. Da alles so unglaublich einfach ist, sträuben wir uns dagegen, oder kommen nicht darauf, um Hilfe zu bitten. Denn wie soll etwas wirksam sein können, wenn es derart einfach ist? Aber wenn wir uns dazu durchringen können, um die Heilung unserer Gedanken zu bitten, dann geschieht nicht nur mit uns eine Veränderung, sondern auch unsere“ Probleme“ lösen sich vielleicht in Luft auf.“
Die Einsichten, die hier beschrieben standen, hatte ich bei meinem Sohn und bei anderen Menschen aus einem inneren Wissen heraus angewandt. Ich konnte bestätigen, dass die Gedanken, ob wir angstvoll, oder liebevoll über eine Situation dachten, eine Wirkung auf uns und folglich auf die Umwelt hatten. Allerdings bezog ich diese Erkenntnis nicht auf meine momentane Gemütslage. Ich musste mich selbst aus dem Sumpf meiner schlechten Gedanken befreien, denn inzwischen lähmten sie meine Persönlichkeit.
Mir wurde ganz schlecht, als ich die Liste mit auf Angst basierenden Gedanken und Gefühlen las. Ich hatte nicht erwartet, dass selbst Einsamkeit, Nervosität, Gram, Unzufriedenheit, Wut und Verlassenheit, so einfach zu kategorisieren war und unter dem Begriff der Angst fiel. In dem Buch wird nicht behauptet, dass diese Gefühle und Einstellungen alle schlecht sind. Sie sind Teil unserer menschlichen Erfahrungen.
Gram beispielsweise kann Ausdruck von Liebe und ein wichtiger Teil von Heilungsprozessen sein und Wut kann zu großer Klarheit führen.
„Ziel ist es nicht, angstbasierte Gedanken und Gefühle auszurotten, sondern von angstbasierendem Denken zu vorwiegend liebevollem Denken zu wechseln.“
Die Liste mit auf Liebe basierenden Gedanken, wie Begabung, Dankbarkeit, Ehrlichkeit, Ermutigung, Freude und Vertrauen ließ sich ebenso weiterführen, sie gefiel mir weitaus besser, als die zuvor beschriebene Aufzählung.
Es ging in diesem Buch einfach darum, dass wir jederzeit eine Wahl treffen können, wie wir über eine Situation denken möchten. Ein Großteil von angstbasierenden Gedanken kommt in der Erwartung von Ereignissen zustande, die nie eintreten.
„Sich Sorgen zu machen gehört nicht zu unseren Aufgabenbereichen in unserem Leben.“
Dem konnte ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen!
Ich las das kleine Werk in einem Rutsch durch und der Satz:
„Ist das auf Angst basierende Denken geheilt, dann hat man die Freiheit, auf das Ersehnte zuzugehen, ohne, dass man durch Hürden daran gehindert wird“, berührte mein Herz.
Ich wollte eine Wahl treffen und meine auf Angst basierenden Gedanken nicht mehr denken müssen, denn sie waren nur Gedanken, die ich verändern konnte.
Ich beschloss aus Spaß, drei Wochen lang diese sieben Wörter einmal am Tag auszusprechen, wie es im Buch empfohlen wurde. Ebenso beschrieb ich kleine Kärtchen mit diesen für mich wichtigen Zeilen und stellte sie in der ganzen Wohnung auf und nach vorheriger Absprache bekam die ganze Familie einen Zettel unter das Kopfkissen gelegt.
Nach einigen Tagen reichte mir das einmalige Sprechen des Satzes nicht mehr aus.
Es ergaben sich täglich viele Situationen, in denen der Satz: „Bitte heile meine auf Angst basierenden Gedanken“, bei mir anklopfte.
Sogar beim Spaziergang mit meinem Hund wendete ich ihn an, nur dadurch ausgelöst, dass wir einem größeren Hund begegneten. Und siehe da, ich entspannte mich und konnte die Situation viel besser meistern.
Ich war erstaunt, wo überall die Ängste lauerten. In den Fernsehnachrichten fiel mir auf, dass oft angstmachende und reißerische Meldungen verlesen wurden, selbst die Apotheke warnte uns vor der nächsten Grippewelle.
Wiederkehrend wendete ich den von mir inzwischen liebgewordenen Satz an und er half mir, meine Situationen besser zu meistern. Ich fühlte die Freiheit, von der ich nicht wusste, dass ich sie zum Teil verloren hatte.
Nach zwei Wochen saß ich auf meinem Sofa und schaute Fernsehen.
Fehlte da nicht etwas? Ich ging zu meinem Vorratsschrank, gefüllt mit vielen Tüten voller Chips. Mir wurde richtig seltsam zumute und ich musste mich schütteln. Ein fieser Salzgeschmack machte sich in meinem Munde breit. Ich konnte es kaum glauben. Hatte ich keine Lust auf Chips? Ich hörte in mich hinein, fühlte nur Leere, kein Verlangen. Ungläubig ging ich zum Sofa zurück. Mir fehlte nichts und ich brauchte auch keinen Ersatz.
Ich wartete noch eine weitere Woche ab, dann eine zweite Woche. Nichts!
Ich verspürte keinerlei Gelüste und blieb glücklich und frei auch ohne Naschzeug am Abend. Nach sieben Wochen blieb der Schrank immer noch gut gefüllt.
Dieses kleine Buch hatte mir die Möglichkeit geschenkt, auf leichte Weise meine Erinnerungen zu wecken. Das darin beschriebene „Gebet“ veränderte mein Bewusstsein und unabhängig davon, was um mich herum geschah, konnte ich Frieden in mir fühlen
Die Chips-Sucht erwies sich als ein tröstender, guter Freund. Ich hatte sie entwickelt als kleine Brücke zu meinem Unterbewusstsein.
Ich bekam die Gelegenheit, meine inneren Konflikte näher zu betrachten, mich meinen Ängsten zu stellen, eigene und übernommene Glaubenssätze aufzuspüren und umzuwandeln in liebevolle Gedanken über mich selbst.
Die Liebe und Anerkennung, die ich jetzt für mich empfinden konnte, schenkte mir mein Selbstvertrauen und meinen Glauben an mich zurück.
Noch heute wende ich diesen für mich wunderbaren Satz gern an, weil ich Freude daran habe ihn auszusprechen und weil er mein Leben positiv bereichert.
Ich fühle mich beschützt, weil ich darauf vertraue, dass es eine göttliche Kraft in mir gibt, der ich meine Ängste und meine Sorgen übergeben kann.
Ich lasse weniger zu, dass mich äußerliche Ereignisse erschüttern und verunsichern können.
Meine Angst ist weniger geworden, ich durfte meine wahre Größe erkennen und die Liebe in meinem Herzen bekam mehr Raum, sich zu entfalten.
Die Angst lähmt mich, die Liebe macht mich weit und leicht, erweitert mein Bewusstsein und schenkt mir die Freiheit, zu mir zu stehen und authentisch zu sein. Ich lerne mich täglich aufs Neue besser zu spüren, erlaube mir endlich, meine Grenzen wahrzunehmen, emotional gut für mich zu sorgen und dem Weg meines Herzens zu folgen.
In meiner Meditation hatte ich eine Absicht formuliert und um Hilfe gebeten. Nachdem ich mich entspannte, bekam ich eine Antwort, die zu mir passte und die ich leicht umsetzen konnte.
Aber nicht, wie ich es erwartet hatte, sondern sie kam in Form eines kleinen Buches. Dafür möchte ich mich von Herzen bedanken.